Zum mittlerweile elften Mal reiste ich vom 15. bis 19.03. wieder einmal nach Baku, um vor ärztlichen Kollegen über naturheilkundliche Themen zu referieren. Der Flug ging über die Balkanstaaten, das Schwarze Meer und den Kaukasus bis nach Baku an das Kaspische Meer.

Abendstimmung über dem Kaukasus
In Baku erwarteten uns eher noch winterliche Temperaturen. Für diese Breitengrade ist so etwas eher ungewöhnlich und die Stadt scheint auf solche Wetterlagen auch nicht eingestellt zu sein.

Schneefall in Baku, ein eher ungewöhnliches Ereignis
Die Frühlingssonne taute rasch den Schnee und es blieben auf Straßen und Wegen riesige Wasserlachen zurück. Dementsprechend beschwerlich war auch die Autofahrt durch die Nebenstraßen.

Bakus Nebenstraßen gleichen eher den spreewälder Wasserwegen
Gemeinsam mit einer Kollegin hielt ich vor ca. 80 aserbaidschanischen Ärzten Vorträge über naturheilkundliche und homöopathische Themen.

während der Vorlesung
Baku ist eine aufstrebende Stadt, in der trotz großer Anstrengung der Regierung noch immer enorme soziale Unterschiede herrschen.

ein hypermodernes Shoppingcenter am Hafen

in einer Wohngegend der „einfachen Leute“
Bei einem Ausflug durch Bakus „Unterwelt“ sahen wir wunderschön gestaltete alte Metrostationen.

imposante Metrostation

Rolltreppe aus der Metrostation in der Altstadt
In Baku wird derzeit besonders viel gebaut. Im Mai findet dort das „Eurovision Songkontest“ statt und alle Arbeiten werden mit Hochdruck erledigt, da die Stadt viele tausende Besucher erwartet.

Großbaustelle am Hafen
Ich bedanke mich bei den Organisatoren und Gastgebern dieser Reise, auf der wir neben zahlreichen fachlichen Diskussionen auch wieder viele interessante Eindrücke über das Land und die Menschen der Stadt bekamen.
Dr. Burkhard Flechsig